Vorwort

 

 

 

 

 

„Wo der Kiebitz wohnt, dort sind die Wiesen schön“ ist die Überschrift eines Gedichtes, das Eckhard Erxleben 1952 in der krakligen Schrift eines Grundschülers in sein Notizheft kritzelte. Und da er damals wohl meinte, dass damit alles gesagt sei, beendete er schon mit der Überschrift das Gedicht.

 

Aber es war nicht alles gesagt. Und jetzt, viele Jahre danach, machte sich der Freundeskreis des Autors Eckhard Erxleben in Archiven, Bibliotheken, Zeitschriften und Messeberichten auf die Suche nach literarischen Texten, die im Laufe der Zeit geschrieben wurden, und er fand viele Gedichte, Haiku, einen Roman, Kinderbücher, kulturhistorische Essays und manches mehr. Und so entstand diese Biobibliografie. Mitveröffentlicht sind viele Originalauszüge aus Erxlebens Dichtung. Somit wird diese belletristisch erweiterte bibliografische Ausgabe nicht nur für Literaturarchive interessant, sondern ermöglicht vor allem auch einen umfassenden Einblick in das Geschaffene und erhellt außerdem so manchen biografischen Hintergrund bei der Entstehung der Texte.

 

Viele gute Gedanken und Emotionen bei der literarischen Reise durch die verdichtete Zeit zwischen 1952 bis 2023 wünscht der literarische Freundeskreis aus der Altmark, der Prignitz und auch aus Leipzig, Hamburg, Dresden, Wien und anderswo.